Francisco Bay, einer der schönsten Häfen der Welt, ist eigentlich die ertrunkene Mündung des Sacramento River, sie wurde überschwemmt, als der Meeresspiegel um 300 Fuß stieg als die großen kontinentalen Eisschilde vor etwa 10.000 Jahren, am Ende der letzten Eiszeit, abschmolzen. Seitdem entläd der Fluss seine Ladung von Schlamm und Sand in die Bucht, um sie langsam aber geduldig damit aufzufüllen. Ein Großteil des Flachlandes rund um den Binnenrande der Bucht besteht heute aus Sediment das innerhalb der letzten tausend Jahre abgelagert wurde. Schließlich wird in tausenden von Jahren der Fluss die Bucht mit Sediment vollständig aufgefüllt haben, und Gras wird dort wachsen, wo derzeit Schiffe passieren, der Nebel, der heute noch in die Bucht zieht, wird dann über weiten schlammigen Sumpf treiben.

In den letzten 200 Millionen Jahren bewegte sich der Pazifik Boden langsam ostwärts unter den alten westlichen Rand  Nord Amerikas. Sand und Schlamm aus dem Meer wurde dabei wie mit Buldozern gegen den gestauten Kontinentalrand geschoben, so wurde Kalifornien geboren, der jüngste Teil des Kontinents. Vulkane brachen aus dem glutflüssigen Erdinneren und überschwemmten mit feurigem schwarzen Basalt tausende von Quadrat-Meilen im  Nordosten, zeitgleich wurden die Sierras mit einer tiefen Decke aus Asche überdeckte. An der San-Andreas-Verwerfung entstehen Erdbeben durch die weiter in nördlicher Richtung am westlichen Rand von Kalifornien nach Norden ziehenden Pazifischen Platte. Die stärksten Beben mit Magnituden von 5 bis 7 waren: 1838, 1865, 1906, und 1957.